Jetzt bewerben: Klimaschutzpreis „Climate First“ und Naturschutzpreis

Mit dem Klima- und Naturschutzpreis lobt die Stadt zwei Preise aus und zeichnet besonderes Engagement für den Umweltschutz aus. Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 15. Februar. Anstelle des Umweltpreises vergibt die Stadt künftig zwei Preise - einen für den Klimaschutz und einen für den Naturschutz.

Mit dem ersten sollen innovative Projektideen ausgezeichnet werden, die Bildungsangebote für Kinder und Jugendliche zum Klimaschutz machen, die sich mit erneuerbaren Energien beschäftigen, Energieeffizienz zum Thema haben und den Verkehr in den Blick nehmen.


Wettbewerbsbeiträge einreichen können sowohl in Freiburg ansässige Firmen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen als auch Bürgerinnen und Bürger, Vereine und Verbände sowie Schulklassen und Schülergruppen.

Das Preisgeld von 11 000 Euro wird aufgeteilt: Die eine Hälfte geht an Projekte und Projektideen von Kindern und Jungendlichen oder an Aktionen, die sich an sie richten. Die andere Hälfte ist für alle weiteren Projekte gedacht. Damit ist klar: Ein kluger Beitrag einer kleinen Gruppe von Schülerinnen und Schülern hat genauso Chancen auf eine Auszeichnung wie eine Wettbewerbsidee hoch dekorierter Wissenschaftler.

Das Geld für die Sieger des Wettbewerbs kommt aus einem „grünen“ Geldtopf. Die Deutsche Umwelthilfe kürte 2010 Freiburg zur Bundeshauptstadt des Klimaschutzes, als Preis erhielt sie eine von der First Solar gestiftete Solaranlage. Diese steht auf dem Dach des Bürgerhauses am Seepark und produziert seither fleißig Strom, der ins Netz eingespeist wird. Aus diesen Erlösen wird das Preisgeld für den Klimaschutzpreis ausgezahlt.

Der mit 5000 Euro dotierte Naturschutzpreis richtet sich an die gleichen Zielgruppen wie der Klimaschutzpreis. Mit diesem würdigt die Stadt vorbildliche Leistungen im Naturschutz.
Die Bewerbungsfrist für beide Wettbewerbe endet am 15. Februar.

Weitere Informationen gibt es unter www.freiburg.de/umweltpreise

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